Gewerbegebiete

Konjunktur dank Infrastruktur

Das Industrie- und Gewerbezentrum „Goldener Born“ liegt westlich der Stadt Kitzscher am Ortsteil Thierbach und vereinigt alle von der Wirtschaft gewünschten Faktoren für  Neuansiedlungen auf sich. So stehen im Goldenen Born nicht nur große zusammenhängende Flächen, auch für raumintensive Vorhaben, zur Verfügung, es hat gleichfalls eine hervorragende Anbindung an das umliegende Verkehrsnetz.

Ferner befindet es sich in der aufstrebenden Region des Südraumes Leipzig, welches sich in naher Zukunft nicht nur als sensationeller Wirtschaftraum bewähren wird. Mit der Einbettung in eine wunderschöne Seenlandschaft kann die Region um das Industrie- und Gewerbezentrum Goldener Born ebenfalls mit landschaftlichen und kulturellen Reizen dienen.

Übersichtsplan zur Erschließung

Technische Daten

Gesamtgröße
ca. 85,8 ha
B-Plan Gebiet
ca. 55,5 h (Industrie und Gewerbe)
verfügbare Freiflächen
ca. 52,6 ha
davon sofort verfügbar
ca. 14,5 ha
Nutzungsart
Industrie- und Gewerbegebiet (GI/GE)

Infrastruktur

OrtEntfernung
Staatsstraße S48Direktanbindung
Bundesstraße B951 km
Autobahn A72Direktanbindung in Bau
Autobahn A3812 km
Autobahn A1425 km
Autobahn A940 km
GleisanschlussDirektanbindung
Flughafen Leipzig/Halle45 km
Messestadt Leipzig25 km

Bereits angesiedelte Firmen (Auszug)

  • Betonwerk Bad Lausick GmbH & Co. KG
  • Unternehmensgruppe Hänchen
  • Neukirchner & Rackl GmbH
  • Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Leipzig
  • Schützenverein Wyhratal e.V.
  • Zimmerei Malte Vogel
  • Lätzsch GmbH – Kunststoffverarbeitung
  • W. Postrach Bio Pilzhof Leipziger Land GmbH
  • UDI Biogas Thierbach GmbH & Co. KG

Bereits angesiedelte Branchen

  • Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren für die Automobilindustrie
  • Baugewerbe
  • Ernährungsgewerbe
  • sonstige Dienstleistungen

Standortentwicklung

Das Industrie- und Gewerbezentrum „Goldener Born" befindet sich auf den Hoheitsgebieten der Städte Borna und Kitzscher. Mit der Stilllegung des Kraftwerkes Thierbach am 30.09.1999 begann die Vorbereitung für die Nachnutzung des Standortes im Südraum Leipzig. In den Jahren 1995 bis 1997 wurden Lösungen für die spätere Nutzung des Altindustriegebietes, welches eine Gesamtgröße von ca. 100 ha aufweist, erarbeitet. Grundlage für die Standortumwandlung bildet der Bebauungsplan für den ersten Bauabschnitt auf einer Fläche von 43,95 ha im Ostteil des IGZ (Industrie- und Gewerbezentrum) „Goldener Born". Mit der Umsetzung der oben genannten Aufgaben wurde die Biq Standortentwicklung und Immobilienservice GmbH beauftragt. Zwecks Realisierung des Strukturwandels wurde die Biq als 100-prozentige Tochter der VEAG am 01.09.1999 gegründet. Der Entwicklungsstandort des ehemaligen Kraftwerkes Thierbach bietet auf Grund seiner zusammenhängenden Teilflächen von mindestens 100 ha das Potenzial für Großansiedlungen und bietet aber auch kleinen und mittleren Unternehmen Flächen zur Ansiedlung.

Der Strukturwandel im Industrie- und Gewerbezentrum „Goldener Born" entwickelt sich Schritt für Schritt. Die branchenspezifische Vernetzung und Kooperation zu den angrenzenden Gewerbegebieten Espenhain und Margarethenhain wirken sich positiv auf die Entwicklung aus. Eine gewisse Resonanz war bereits in den vergangenen Jahren zu verzeichnen, denn es haben sich weitere Firmen auf dem Gelände IGZ „Goldener Born" angesiedelt. Die Stadt Kitzscher rechnet fest damit, dass eine Sogwirkung erzielt wird. (Kann beim Großansiedler ebenfalls aktuell werden!). Ausgehend vom Entwicklungs- und Handlungskonzept ist es notwendig, weitere Firmen für das IGZ „Goldener Born" zu gewinnen.

Die Ansiedlung von BMW am Standort Leipzig war unter anderem ausschlaggebend für dieses Projekt. Mit diesem Vorhaben will die Stadt Kitzscher versuchen, etwas für den Arbeitsmarkt und gegen die Arbeitslosigkeit zu tun. Die Stadt Kitzscher war nunmehr in der Lage, aufgrund der Fördermittelzusage in den Jahren 2006, 2008 und 2009 die Baufeldfreimachung- und Erschließung bis zum 31.12.2012 in die Tat umzusetzen. Im Oktober 2008 wurde die Baufeldfreimachung abgeschlossen. Die Stadt Kitzscher versprach sich schon während den Bauausführungen, im Hinblick auf die Autobahnanbindung, weiteres Interesse an der Ansiedlung von kleinen und mittleren Unternehmen. Der Abschluss der Erschließung erfolgte am 31.12.2012.