Mitarbeiter des Bauhofes (s. Bild) Holger Fritsche und Maik Frey pflanzen Obstbäume, damit eine Streuobstwiese unterhalb des neuen Wohngebietes entlang der Staatsstraße S48 entstehen kann
Die Stadt hatte in den letzten Jahren durch den Bau der Wohngebiete und weiterer Baumaßnahmen vielerorts Veränderungen an Flächen und damit auch Einschnitte in die Natur vornehmen müssen. Um mit einem Ausgleich diesen Veränderungen an der Natur entgegenzuwirken und etwas zurückzugeben, haben wir uns selbst dazu verpflichtet „Ersatzpflanzungen“ vorzunehmen. 35 Obstbäume wurden im Rahmen der selbstauferlegten Maßnahme durch den Bauhof beschafft. Diese wurden nun im November zu einer günstigen Zeit gesetzt. Eine Pflanzung von Obstbäumen im Oktober/November ist für die meisten Obstbäume optimal, insbesondere für wurzelnackte Bäume. Der Boden ist noch warm genug, und der Baum kann bis zum Wintereinbruch erste Wurzeln bilden. Perspektivisch soll die Fläche zwischen Regenrückhaltebecken an der S48 und Radweg – Leipziger Straße als Streuobstwiese dienen. Gepflanzt wurden Birnenbäume, Apfelbäume, Kirschbäume und Pflaumenbäume.