Bürgermeister in Stillem Gedenken
„Es herrschen unruhige Zeiten, in der Außenpolitik, aber auch innenpolitisch in Deutschland und in Sachsen stehen die Zeichen auf „ungewiss“. Und trotzdem müssen wir in diesen besonderen Momenten das Gedenken an die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaften aufrechterhalten. Wir sind dazu verpflichtet, trotz aller widrigen Umstände, gegen das Vergessen der großen Fehler der Menschheit entgegenzustehen und der Verbrechen zu erinnern.“ Mit diesen Worten legte Bürgermeister Maik Schramm einen Kranz anlässlich des Volkstrauertages am 17. November 2024 am Kriegerdenkmal im Ortsteil Trages nieder.
Der „stille Feiertag“ ist ein staatlicher Gedenktag für alle Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaften. Dieser Tag entwickelte sich aus den geschichtlichen Gegebenheiten des 1. Weltkrieges. Er soll insbesondere eine Mahnung für junge Generationen sein, eine Welt ohne Terror, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit zu schaffen. Der Akt ist ein Pfeiler in der Erinnerungskultur aller Verbrechen von heute und gestern.
Schumann
Öffentlichkeitsarbeit